Carré d’Art – Museum der zeitgenössischen Kunst in Nîmes

Gegenüber dem Maison Carrée hat der Architekt Norman Foster ein großes gläsernes Parallelepiped erschaffen, das harmonische Umrisse hat und völlig transparent ist – für einen architektonischen Dialog zwischen der Vergangenheit der Stadt und der Moderne. Das zentrale Atrium, das von den Innenhöfen der Häuser in Nîmes inspiriert ist, trägt ein Glasdach, das besonders viel Licht in das Gebäude einlässt.

Im Carré d’Art befindet sich ein Museum der zeitgenössischen Kunst mit einer Sammlung aus der Zeit von 1960 bis heute und außerdem eine Mediathek.

Jedes Jahr werden andere Werke aufgehängt, sodass eine neue Auswahl besichtigt werden kann. Es gibt einen gesonderten Bereich für die Künstlergruppe Supports/Surfaces, die in Südfrankreich entstanden ist. Mit Werken von Mario Merz, Giuseppe Penone, Alighiero Boetti und Giovanni Anselmo ist Arte Poverto besonders gut vertreten. Außerdem werden wichtige Werke von amerikanischen Künstlern wie Richard Artschwager, Allan Kaprow, Joseph Kosuth und Christopher Wool ausgestellt. Mit Werken von Gerhard Richter, Sigmar Polke und Albert Oehlen ist ein Teil der Sammlung der deutschen Malerei gewidmet, wozu noch Installationen von Thomas Schütte kommen. Werke von Sophie Calle, Annette Messager und Suzanne Lafont, bekannte Persönlichkeiten des französischen Designs, ergänzen die Sammlung.

Jedes Jahr werden in einem hochkarätigen Programm mit Sonderausstellungen neue zeitgenössische Künstler vorgestellt.

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